
1954 in Hamburg geboren. 1975- 80 Studium der bildenden Kunst
und visuellen Kommunikation für Lehramt an der Kunsthochschule
für bildende Künste Hamburg.
1980 -81 Gaststudentin an der Slade School of Fine Arts und der Camberwell School of Arts and Crafts in London. Von 1986 bis 2017 diverse Lehrtätigkeiten in Projekten bei Kirche und Staat, zuletzt Lehrerin an der Reformschule
Winterhude. Diverse
Ausstellungen im In- und Ausland. Fragmente, Teilstückchen und Spuren sind ein immer währendes Thema für mich, das ich hauptsächlich fotografisch aufgreife.
Sei es in Spiegelungen,Ausschnitten von Bildern oder Graffiti,
Reklamefetzen, alten Mauern oder profanem Müll – jedem Sujet
ringe ich die in ihr wohnende Schönheit ab.
Das Ergebnis kann
abstrakt, impressionistisch, expressionistisch oder surreal sein und findet häufig eine Anlehnung an bekannte Künstler, wie zum
Beispiel GRIECHISCHER TRAVOKASTEN an Kandinsky.


Wasserspiegelungen werden von mir grundsätzlich umgedreht und
das sich spiegelnde Objekt wird weggelassen, so dass ein ganz
neuer Eindruck entsteht.
An Graffitis interessiert mich die Vergänglichkeit. Sie unterliegen
Zeit, Witterung und neuen Übermalungen. Innerhalb dieser
ständigen Veränderung wird ein Fragment von mir fotografisch
festgehalten und diesem ständigen Prozess entzogen.


Für diese Ausstellung habe ich erstmals Bildersäulen hergestellt.
Bei von HAMBURG nach LA handelt es sich um drei verschiedene
Bildausschnitte eines Graffitis, wogegen es sich bei BLUMEN AUS
SAIGON um drei verschiedene Ansichten des gleichen Bildes
handelt.

Beim SPIEGELMANN handelt es sich um ein Objekt mit
Spiegelscherben, das sich durch Standort und betrachtende Person
ständig verändert.
Seine drei SCHATTEN legen davon ein fotografisches Zeugnis ab.
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