Dirk Lauers Malerei ist im Laufe von 30 Jahren von der gegenständlichen Malerei immer mehr zu einer abstrakten Malerei des Informellen nach K.O. Götz, Maler des Deutschen Informel, bzw. zur Malerei des amerikanischen abstrakten Expressionismus übergegangen (Zitat HaWe Keller, Kunstkritiker). Bei seinem Malprozess lässt der Künstler seinen kräftigen Farben freien gestalterischen Lauf.

So verbinden sich die Farben in verschiedenen Konstellationen oder stoßen sich gegeneinander kontrastreich ab. Das Licht wird in Rot, Grün, Blau fragmentiert und auf dem Bildschirm bzw. im Gehirn des Betrachters wieder zu einem farblichen Bild zusammengesetzt. Farbsignale überlagern sich oder stoßen sich gegenseitig ab; spannen durch ihre pure Interaktion von Lumineszenz und Verdichtung einen farblichen Raum, der jeweils von jeden einzelnen Betrachter neu zusammen gesetzt wird.










