In den letzten 25 Jahren entstanden Arbeiten in Pastell, Acryl, Öl und Wasserfarben, Tische und Tinte. Schwerpunkte bildeten natürliche Motive aus dem eigenen Garten und von Gebirgswanderungen, Impressionen die auf intensiven weltweiten Reisen (besonders in Asien) gesammelt wurden aber auch Stillleben und Porträts. In den letzten Jahren folge ich einem inneren Trend zur Abstraktion, der mit impressionistischen Techniken begann und bei Acryl und Ölmalerei mit dem Wechsel vom Pinsel zum Spachtel einherging. Mit Wasserfarben, Tusche und Tinte setze ich Techniken ein, die ich beim Studium modernerer Künstler in China und Japan lernte. Auch „loose watercolor“ ist eine Stilrichtung mit der ich mich wohlfühle.
Arbeiten für die Ausstellung „Fragmente“: Es werden Arbeiten zu sehen sein die natürliches Fragmentarisches in der Natur/Landschaft behandeln wobei ich mich mit Form und Farbe von mineralisch/metallischem Gestein beschäftige. An der felsigen Küste Cornwalls habe ich hierfür Gezeiten-Höhlen besucht, die in der Nähe uralter Minen liegen. Vor Jahrhunderten holten die Menschen in diesen Minen Kupfer- und Eisen-haltiges Gestein aus der Erde, teilweise mit Stollen, die horizontal von der Küste aus bis unter den Meeresboden getrieben wurden. Die kristallinen Fragmente und Brüche in den Küstenhöhlen bekommen durch den Metallgehalt eine intensive Farbigkeit und erwecken den Anschein von abstrakten Miniaturlandschaften.
Ein zweites Thema wird in einem gezeichnet/gemalten Bild angesprochen und zwar das Fragmentarische in urbanen Architekturen/Lebensformen.
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